(LNP) „Wir begrüßen die Überlegungen von Bundesumweltminister Altmaier zur Begrenzung der EEG-Umlage“, so Ulrich Thomas, Sprecher für Wissenschaft und Wirtschaft der CDU-Landtagsfraktion von Sachsen-Anhalt.
Man brauche ein Wachstum der regenerativen Energien, das sich am Stand der Technik und nicht an der Rendite orientiert. Die teure Subventionierung asiatischer Hersteller durch den deutschen Stromkunden müsse eingedämmt werden. Zudem sei vonnöten zu überprüfen, welche Auswirkungen ein Einfrieren der Umlage auf die bestehende Förderkulisse von Windparks und Solaranlagen hätte.
„Es ist gut, dass jetzt ‚Ross und Reiter‛ klar benannt werden. Mit der Einführung eines ‚EEG-Soli‛ werden auch jene am Netzausbau und an den Kosten der Energiewende beteiligt, welche Strom produzieren, einspeisen und damit Geld verdienen.
Diese Maßnahmen sind kein Selbstzweck. Der Erfolg der Energiewende darf nicht durch Debatten um hohe Strompreise gefährdet werden. Ich denke, dass damit dem Anliegen aller politischen Kräfte entsprochen wird, die sich für die deutsche Energiewende ausgesprochen haben. Die aktuellen Maßnahmen sind ein wichtiger Anfang zur Kostendämpfung und langfristigen Preisstabilisierung“, so Thomas abschließend.
Hintergrund:
Bundesumweltminister Peter Altmaier plant, den Kosten für die Verbraucher Grenzen zu setzen. So sollen Betreiber von Ökostromanlagen einen Energie-Solidaritätszuschlag zahlen und die Industrie soll sich ebenfalls finanziell beteiligen.
CDU-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt
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