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Betriebserlaubnis für geschützte Unterbringung in Sinntal Ralf-Norbert Bartelt: Wir wollen Kindern und Jugendlichen helfen, ihr Leben zu meistern – Intensivpädagogische Betreuung als Unterstützung für Jugendliche

(LNP) „Wir wollen den Kindern und Jugendlichen helfen, ihr Leben zu meistern. Aber es gibt immer wieder Jugendliche mit einem besonderen Betreuungsbedarf. Um eine Selbst- oder Fremdgefährdung auszuschließen, kann die geschützte Unterbringung für einen gewissen Zeitraum ein pädagogisches Mittel sein. Bisher wurden die strafunmündigen Jugendlichen, die bereits Probleme mit Gewalttätigkeit oder Kriminalität hatten, in Einrichtungen außerhalb Hessens untergebracht. Wir begrüßen, dass wir jetzt auch in Hessen eine Unterbringungsmöglichkeit haben“, sagte der sozialpolitische Sprecher der CDU-Fraktion im Hessischen Landtag, Dr. Ralf-Norbert Bartelt, anlässlich der Erteilung der Betriebserlaubnis für die Einrichtung in Sinntal-Sannerz (Main-Kinzig-Kreis).

In Sinntal ist eine Einrichtung zur geschützten Unterbringung von bis zu 8 Jugendlichen im Alter von 10 – 13 Jahren errichtet worden. Diese ist an das bestehende Jugendhilfezentrum Don Bosco Sannerz angegliedert worden. Ziel sei es, die Jugendlichen so weit zu integrieren, dass sie nach einiger Zeit in die weiteren Betreuungsmöglichkeiten des Jugendhilfezentrums wechseln können, um hier zum Beispiel ihren Schulabschluss zu machen.

„Durch die intensivpädagogische Betreuung, will man zunächst Vertrauen zu den Jugendlichen aufbauen. Diese Form der Unterbringung ist nur eine Facette der Kinder- und Jugendhilfe. Mit einer 24-Stunden Betreuung und einem hohen Betreuungsschlüssel kann man sich den individuellen Bedürfnissen der Jugendlichen widmen. Wir haben die Einrichtung bereits im vergangenen Jahr besichtigt, mit dem Betreiber über das Konzept diskutiert und hierbei einen durchweg positiven Eindruck der dortigen Arbeit bekommen“, erklärte der CDU-Sozialpolitiker.

Christoph Weirich, Pressesprecher
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