(LNP) Die bildungspolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, Bettina Brück, begrüßt die deutliche Verbesserung der strukturellen Unterrichtsversorgung in Rheinland-Pfalz. „Eine gute Unterrichtsversorgung bleibt auch weiterhin ein wichtiges bildungspolitisches Ziel“, betont Brück. Das Land habe die nicht leichte Aufgabe, den Ausgleich zu schaffen zwischen sparsamen Ressourceneinsatz bei sinkenden Schülerzahlen einerseits und einem hohen Niveau der Unterrichtsversorgung sowie der Verbesserung der Unterrichtsqualität, wie z.B. die Absenkung der Klassenmesszahlen, andererseits.
Insbesondere die Erhöhung der Versorgungsquote an den Gymnasien zeige, dass das Land seine Verantwortung ernst nehme und die versprochenen Verbesserungen auch tatsächlich erreicht wurden.
„Die Verbesserung der Unterrichtsversorgung, insbesondere an den weiterführenden Schulen, ist die Folge der Arbeit der Schulleitungen, der ADD und des Ministeriums“, so Brück. „Bei der Versorgungsquote von 98,1 Prozent muss stets beachtet werden, dass wir in Rheinland-Pfalz im Vergleich zu anderen Bundesländern aus pädagogisch richtigen Gründen zu ,unseren Ungunsten‘ rechnen: Bei der Messung der Soll-Ist-Differenz rechnen wir in das Soll nicht nur die Pflichtstunden hinein, sondern auch Stunden für Differenzierungs- und Fördermaßnahmen. Den Vergleich mit anderen Bundesländern brauchen wir daher nicht zu scheuen – schon gar nicht den mit dem CDU-regierten Hessen.“
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