(LNP) Einem Bericht der „Leipziger Volkszeitung“ zufolge „machen die Bildungspolitiker der CDU Druck auf Finanzminister Georg Unland (CDU)“, dieser solle seinen Widerstand dagegen aufgeben, mehr Lehrerstellen für den kommenden Doppelhaushalt 2015/2016 zu bewilligen.
Dazu erklärt Norbert Bläsner, bildungspolitischer Sprecher der FDP-Fraktion im Sächsischen Landtag:
„Dass mehr Schüler selbstverständlich auch mehr Lehrer brauchen, sollte jedem einleuchten. Die FDP fordert daher ohnehin, in den kommenden Jahren mehr Lehrer einzustellen, als für das reine Auffüllen der Altersabgänge gebraucht würden. Nur so können wir angesichts der erfreulicherweise steigenden Schülerzahlen die hohe Qualität des sächsischen Bildungssystems verteidigen und ausbauen.
Ich bin besorgt, dass sich der Eindruck aufdrängt, der ‚Streit‘ zwischen Bildungs- und Finanzpolitikern der CDU sei nur eine billige Wahlkampfshow, die leider Eltern und Lehrer verunsichern muss. Wenn aber die CDU-Bildungspolitiker ernsthaft für mehr Lehrerstellen kämpfen wollen, können sie sich der Unterstützung unserer Fraktion sicher sein.“
F.d.R.d.A.
Andreas Novak
Pressesprecher
Tel. 0351/493-4700