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Blockupy-Proteste lassen sich nicht verbieten

(LNP) Anlässlich der bevorstehenden Blockupy-Proteste und der Entscheidung der Leitung der Goethe-Universität, Sahra Wagenknecht wegen Wahlkampfzeiten nicht an der Uni reden zu lassen. Wie vom SDS.Linke Frankfurt geplant – erklärt Ulrich Wilken, rechtspolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE. im Hessischen Landtag und LINKEN-Landesvorsitzender:

„Auch die Unileitung, die den heutigen Auftritt der Bundestagsabgeordneten Sahra Wagenknecht  untersagt hat, wird Blockupy nicht verhindern. Die Proteste finden statt, egal ob es der CDU-FDP-Landesregierung, einem schwarz-grünen Magistrat in  Frankfurt oder der Leitung der Goethe-Uni passt oder nicht.

Nach der heutigen Info-Veranstaltung mit Sahra Wagenknecht folgt morgen die Camp-Eröffnung auf dem Rebstockgelände, die Menschen aus Italien, Spanien, Griechenland und vielen anderen Ländern die Möglichkeit eröffnet, in den nächsten Tagen in Frankfurt Flagge zu zeigen. DIE LINKE freut sich darauf, zusammen mit ihnen gegen Spardiktate, Sozialabbau, Privatisierungen und die erschreckende Zunahme von Armut zu demonstrieren. Die Abgeordneten der Fraktion DIE LINKE. im Hessischen Landtag werden sich an den Aktionen des Blockupy-Bündnisses beteiligen.“

Für Freitag plane das breite Bündnis unterschiedlicher Gruppen und Organisationen, in dem auch DIE LINKE aktiv sei, u. a. eine Blockade der Europäischen Zentralbank (EZB) und für Samstag eine Großdemonstration.

Thomas Klein
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE im Hessischen Landtag
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65183 Wiesbaden
Tel: 0611 / 350.6079  –  Fax: 0611 / 350.6091
Mail: presse-linke@ltg.hessen.de

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