(LNP) Eines ist sicher: Wählen gehen ist ein Muss!, erklären Lena Knappek, Vorsitzende der Jugendorganisation der CDU, Junge Union, sowie Rouven Winter, Vorsitzender der Jusos, der Jugendorganisation der SPD im Kreis Mainz-Bingen:
Der Wahlkampf für die Bundestagswahl ist im vollen Gange. Sowohl Knappek als auch Winter kämpfen für unterschiedliche Mehrheiten: Winter für rot-grün, Knappek für schwarz-gelb. Die Jusos und die JU sind die einzigen aktiven, politischen Jugendorganisationen im Landkreis. Beide beschäftigen sich mit politischer Jugendarbeit in Mainz-Bingen.
„Wir wollen mehr Jugendliche für Politik begeistern und sie von unseren Inhalten überzeugen“, so Knappek und Winter. Die beiden eint bei der Bundestagswahl 2013 dabei ein gemeinsames Ziel: Sie wollen junge Menschen davon überzeugen, ihre jeweilige Partei zu wählen. Wichtiger ist es für beide aber, dass die jungen Erwachsenen überhaupt wählen gehen. Die Inhalte, mit denen sie dabei versuchen, für sich zu werben, könnten unterschiedlicher nicht sein. Winter will einen Politikwechsel. Für ihn sind vier Jahre schwarz-gelb genug. Knappek ist überzeugt: Die letzten vier Jahre haben Deutschland gut getan. Und genau da gehen sie auseinander. Es gibt viele Politikfelder, bei denen sie nicht einer Meinung sind. Herzlich können sie miteinander streiten, mit welchen politischen Schritten es in Deutschland voran gehen muss.
In einer Sache aber sind sich beide einig: „Nicht wählen, das ist Ausdruck von Resignation, ja sogar von Ignoranz. Oft denken die Menschen, dass schwarz, rot, grün, gelb oder sonst was alles das selbe ist, dass es egal ist, was oder ob man wählt. Wenn man sich aber mit den Inhalten der unterschiedlichen Parteien beschäftigt, hat man aber letzlich gar keine andere Möglichkeit, als zu dem Schluss zu kommen, dass es Alternativen gibt. Und schließlich geht es um unsere Zukunft!“, so Knappek und Winter.
„Und wer eine Wahl hat, dessen Bürgerpflicht ist es auch, diese wahrzunehmen“, erklären die beiden. Es gibt viele Möglichkeiten, die Programme der Parteien miteinander zu vergleichen. Auf den Internetseiten der Parteien stehen die Wahlprogramme zur Verfügung. Wem das zu viel Text sei, der könne den Wahl-o-mat oder den Wahlkompass im Internet nutzen. Auch die Bundeszentrale für politische Bildung ist ein geeignetes Medium sich zu informieren. „Gerne stehen wir auch für inhaltliche Fragen persönlich zur Verfügung“, bieten Knappek und Winter an. Beiden ist eine hohe Wahlbeteiligung bei der Bundestagswahl am 22. September wichtig. Egal welche demokratischen Parteien am Ende regieren: Je mehr Menschen diese durch ihre Wahl legitimieren, desto stabiler stellt sich die Demokratie dar.
Mehr Infos:
Rouven Winter
In der Tiefgewann 8
55411 Bingen
www.jusos-mainz-bingen.de | info@jusos-mainz-bingen.de
www.ju-mainz-bingen.de | mail@ju-mb.de