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Bundesweit einmalige Stellung des Musiklandes Baden-Württemberg

(LNP) Bundesweit einmalige Stellung des Musiklandes Baden-Württemberg darf nicht aufgegeben werden. Aufschlussreicher Besuch bei der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Mannheim. Die FDP-Landesvorsitzende Birgit Homburger MdB traf gemeinsam mit dem FDP-Fraktionsvorsitzenden im Mannheimer Gemeinderat und Stv. Landesvorsitzenden Volker Beisel, Birgit Reinemund MdB sowie der FDP Stadträtin Dr. Elke Wormer den Präsidenten der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim Prof. Rudolf Meister, um sich ein Bild von der Lage vor Ort zu machen. Zu den Plänen von Ministerin Bauer erklärt Birgit Homburger:

Niemand verwehrt sich gegen Einsparungen, auch nicht die Hochschule selbst. Doch die von Ministerin Bauer vorgelegten Pläne sind nicht nur unausgegoren, sie wurden auch mit niemandem außer mit den vom Ministerium benannten Experten besprochen. Einmal mehr zeigt sich, dass die von der Landesregierung proklamierte „Politik des Gehörtwerdens“ nichts als eine leere Floskel ist. Deshalb werden sowohl der FDP-Landesvorstand, der bereits einen entsprechenden Beschluss gefasst hat, als auch die FDP-Gemeinderatsfraktion Mannheim, gemeinsam mit den anderen betroffenen Einrichtungen im Land sowie mit Musikvereinen, Chören und den Orchestern in den Regionen weiter gegen diese Pläne vorgehen. Es gibt kein fachliches Argument, das bisherige Konzept zu ändern.

Die bundesweit einmalige Sonderstellung des Musiklandes Baden-Württemberg darf nicht aufgegeben werden, während auf der anderen Seite Geld in Hülle und Fülle für andere grün-rote Traumschlösser vorhanden ist.

Jan Packebusch
Stellv. Geschäftsführer
FDP Baden-Württemberg
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Fax 0711 66618 – 12
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