(LNP) Auf seiner gestrigen Sitzung hat der Landesvorstand der CDU Hamburg in der ersten Sitzung nach der Sommerpause zahlreiche Beschlüsse gefasst.
Ein Schwerpunkt war die Auswertung der Ergebnisse der Klausurtagung vom 11. August. Es wurden insgesamt 22 Beschlüsse und Empfehlungen verabschiedet, u.a. Empfehlungen zum Umgang mit der Struktur und Organisation der Partei, Beschlüsse zur verbesserten internen Kommunikation, Einsetzung einer Internet-AG, Entwicklung einer Bürgerdialog-Aktion, Einsetzung einer Vorbereitungsgruppe „BV-Wahlen 2014“, Stärkung der Landesfachausschüsse, sowie Bestimmung von thematischer Verantwortlichkeit der Landesvorstands-Mitglieder (alle Beschlüsse finden Sie hier).
Ferner wurde der Aufstellungsplan zur Bundestagwahl 2013 definiert. Zwischen dem 7. Januar und 1. Februar 2013 finden die Wahlen der Delegierten für die Landesvertreterversammlung in den Ortsverbänden statt. Vom 4. Februar bis zum 15. Februar 2013 werden dann die Wahlkreiskandidaten in Wahlkreismitgliederversammlungen gewählt. Abschließend wird dann auf der Landesvertreterversammlung am 23. März 2013 die Landesliste zur Bundestagwahl 2013 durch die Delegierten bestimmt.
Ebenfalls wurde auf der Sitzung das Thema „Frauenquote“ diskutiert. Zu diesem Thema lagen zahlreiche Anträge vor. Es wurde beschlossen, in der kommenden Woche weitere Gespräche zu führen, mit dem Ziel, einen gemeinsamen Antrag für den Landesausschuss am 20. September 2012 zu formulieren, um hier auch einen größtmöglichen Konsens in der Partei zu erreichen.
Dazu Marcus Weinberg MdB: „Der neue Landesvorstand hat in seiner ersten Sitzung nach der parlamentarischer Sommerpause an die konstruktive Arbeit des ersten Halbjahres angeknöpft. Zuvor haben wir auf der Klausurtagung am 11. August in verschiedenen Foren und Arbeitsgruppen wichtige Impulse für unsere Arbeit entwickelt. Auf der gestrigen Sitzung des Landesvorstandes haben wir nun konsequenterweise Ziele, Arbeitsaufträge und Empfehlungen formuliert, die dazu beitragen werden, dass wir unsere Kampagnenfähigkeit ausbauen und effizienter gestalten. Wir wollen uns besser aufstellen – dazu sollen die Kreis- und Ortsverbände selbstständig untersuchen, wie mögliche „vor Ort“ Strukturverbesserungen aussehen können. Wir wollen effektiver kommunizieren, die Vernetzung verbessern und somit den Austausch erhöhen. Wir haben uns viel vorgenommen, aber ich bin mir sicher, mit diesen Aktionen stärken wir die CDU in der Außenwirkung deutlich. Die Arbeit wird sich lohnen!
Ich freue mich, dass der Landesvorstand der Empfehlung gefolgt ist, aus den verschieden Anträgen zum Thema „Frauenquote“ zu versuchen, einen Antrag zu formulieren. Ich bin sehr zuversichtlich, dass es uns gelingen wird, in diesem Thema einen guten und mehrheitsfähigen Antrag zu formulieren und wir damit einen richtigen Schritt zur Stärkung von Frauen in der CDU machen!“
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