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CDU-Sportexperte: „Schärfer gegen Dopingverstöße vorgehen“

(LNP) Die „duale Karriere für Spitzensportler“ und „Dopingbekämpfung“ sind die zentralen Themen der zweitägigen 37. Sportministerkonferenz in Wiesbaden gewesen. Der sportpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion Wolf-Dietrich Rost unterstützt ein scharfes Vorgehen bei Dopingverstößen und begrüßt die Debatte zur dualen Karriere für Spitzensportler, rät aber zu einer gut durchdachten Umsetzung.

„Zugangserleichterungen über eine Sportlerquote sind eher skeptisch zu betrachten, da die Anforderungen im Studium nicht mit dem jeweiligen Trainings- und Wettkampfsystem abgestimmt sind. Es lohnt sich aber darüber nachzudenken, die Rahmenbedingungen so anzupassen, dass vorhandene Fristen entsprechend variabel gestaltet werden können. Im Kammerbezirk der IHK Leipzig wird das Pilotprojekt „Duale Höchstleistung“ schon in dieser Art praktiziert und der Leistungssport sehr erfolgversprechend mit einer angepassten kaufmännischen Ausbildung kombiniert“, so Rost.

Beim Thema Dopingbekämpfung befürwortet der Sportexperte ein hartes Vorgehen und verweist auf die internationale Tragweite dieses Problems. „Eine gesetzliche Verschärfung darf sich nicht nur auf den nationalen Rahmen beschränken, da Doping ein grenzübergreifendes Problem ist. Eine Lösung kann hier nur eine enge Zusammenarbeit mit den internationalen Institutionen des Sports sein, die dabei federführend mitgestalten.“

Andreas Kunze-Gubsch
Pressesprecher
CDU-Fraktion des Sächsischen Landtages
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