(LNP) Die CDU unterstützt die Forderung nach einem verkaufsoffenen Sonntag in Burglesum anlässlich der Haus- und Gartenmesse „Maison et Jardin“. Die Veranstaltung ist auch als „Fest der schönen Dinge“ bekannt und lockt viele Besucher aus dem Umland an. Die CDU-Abgeordneten Rainer Bensch und Silvia Neumeyer fordern den Bremer Senat auf, die Genehmigung für die Sonderöffnung zügig zu erteilen.
„Das Fest der schönen Dinge ist der richtige Anlass, um der langjährigen Forderung vieler Einzelhändler nach einem verkaufsoffenen Sonntag in Burglesum endlich Rechnung zu tragen“, sagt Rainer Bensch, gesundheitspolitischer Sprecher der CDU. Am Dienstag entscheidet die Gesundheitsdeputation. Rainer Bensch verlangt ein schnelles Signal des Senats, damit die Geschäftsleute vor Ort frühzeitig planen können.
Das „Fest der schönen Dinge“ fand viele Jahre in Vegesack statt. Erstmals beziehen die Aussteller nun im April in Knoops Park ihr Quartier. Die Veranstalter rechnen mit 100 Ausstellern und bis zu 15.000 Besuchern aus einem Umkreis von 60 Kilometern. Der Beirat hat seine Zustimmung zum verkaufsoffenen Sonntag bereits signalisiert. „Das Fest der schönen Dinge hat einen guten Ruf und eine besondere Anziehungskraft. Ganz Burglesum kann davon profitieren. Die Ladenbesitzer und Menschen vor Ort sollten dieser Chance nicht aus vorgeschobenen Gründen beraubt werden“, erklärt Silvia Neumeyer, stellvertretende Vorsitzende der CDU-Fraktion.
Als die Haus- und Gartenmesse in Vegesack stattfand, war die Ladenöffnung am Sonntag selbstverständlich. Zwischen Vegesack und Burglesum dürfe nun kein Unterschied gemacht werden, so die CDU-Abgeordneten.
Gunnar Meister
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