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Christa Stewens: Besuch der Kanzlerin in der KZ-Gedenkstätte Dachau ist ein starkes Signal – Genörgel ist kleinlich und nicht nachvollziehbar

(LNP) „Das Genörgel am Besuch der Bundeskanzlerin Angela Merkel in der KZ-Gedenkstätte in Dachau ist kleinlich und unangemessen. Ich halte es für ein starkes Signal, dass erstmals eine Kanzlerin die Bedeutung dieser Gedenkstätte heraushebt. Sie kommt auf Einladung des Holocaust-Überlebenden Max Mannheimer und ich weiß, dass er sich sehr auf den Besuch freut.“ Mit diesen Worten kommentierte Christa Stewens, die Vorsitzende der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag, die Kritik der Grünen am Besuch der Kanzlerin.

Den Wert einer solchen Visite davon abhängig zu machen, welche anderen Termine eine Kanzlerin im Laufe des Tages noch absolviert, sei nicht nachvollziehbar. Die CSU-Politikerin weiter: „Und warum soll es ein Widerspruch sein, an die Schrecken der Nazidiktatur zu erinnern und am gleichen Tag für eine demokratische Partei zu werben, die das Glück hat, bei freien und unabhängigen Wahlen antreten zu dürfen.“

„Vielleicht ist den Grünen aber nur peinlich, dass sie in ihrer Zeit rot-grüner Regierungsverantwortung ihren damaligen Kanzler nicht zu einem Besuch in Dachau bewegen konnten“, so Stewens.

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