Startseite BundesländerNordrhein-Westfalen Christina Schulze Föcking: Umweltminister darf Gefahren durch Bubble-Tea nicht unterschätzen

Christina Schulze Föcking: Umweltminister darf Gefahren durch Bubble-Tea nicht unterschätzen

von Frank Baranowski
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(LNP) Die CDU-Landtagsfraktion hat Minister Remmel aufgefordert, in der nächsten Sitzung des Verbraucherausschusses über giftige Inhaltsstoffe in sogenannten „Bubble-Teas“ zu informieren. Nach einem Bericht der „Rheinischen Post“ haben Wissenschaftler der RWTH Aachen Proben der bunten Kugeln des Mixgetränks untersucht und PCB-ähnliche Stoffe nachgewiesen.

Die verbraucherschutzpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion, Christina Schulze Föcking, fordert die zuständigen Behörden auf, das Thema ernstzunehmen. „Herr Remmel darf die Gefahren nicht unterschätzen oder kleinreden.“ Laut Zeitungsbericht seien die Proben aus Sicht der zuständigen Behörde für eine Untersuchung zu gering gewesen. „Dann müssen eben größere Proben genommen werden“, forderte die CDU-Expertin. „Berechtigte Verbraucheranliegen dürfen nicht mit formalistischen Argumenten zurückgewiesen werden.“

Schulze Föcking: „Wenn die Studie der RWTH Aachen zutrifft, dann können Bubble Teas erhebliche Gesundheitsrisiken beinhalten. Die Anbieter dieser Getränke dürfen bei der Lebensmittelüberwachung nicht durchs Raster fallen. Da, wo PCB-ähnliche Substanzen festgestellt werden, muss er erst Recht tätig werden. Wer sich mit einem Bubble-Tea-Shop selbstständig macht, muss den strengen Anforderungen der Lebensmittelkontrolle unterliegen. Auch auf PCB-ähnliche Substanzen muss regelmäßig untersucht werden.“

CDU-Landtagsfraktion
Norbert Neß
– Pressesprecher –
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