10.7 C
New York City
19. Oktober 2024
Nordrhein-Westfalen

Christina Schulze Föcking zu EU-Agrarpolitik: Guter Kompromiss für Gemeinsame Agrarpolitik ab 2015

(LNP) Die agrarpolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion, Christina Schulze Föcking, begrüßt die auf europäischer Ebene gefundene Einigung zur Zukunft der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) ab dem Jahr 2015. „Die Bundesregierung hat hier einen guten und tragfähigen Kompromiss erzielt. Sie hat engagiert und ausdauernd für die Interessen unserer Landwirte gekämpft. Die gefundene Lösung ist ein Gewinn. Insbesondere bedeutet der Kompromiss eine Verbesserung für die bäuerlichen Kleinbetriebe und eine Stärkung der naturbedingt benachteiligten Gebiete“, erklärt Schulze Föcking.

Für die Nebenerwerbslandwirte gebe es künftig eine echte Entbürokratisierung. Schulze Föcking: „Nun kommt es darauf an, die Maßnahmen der Reform im Interesse der Landwirte sowie der Bevölkerung insgesamt in Deutschland umzusetzen. Wir unterstützen die bayerische Landesregierung bei Ihrer Initiative, die Bundesmittel für die Gemeinschaftsaufgabe ‚Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes‘ (GAK) um 200 Millionen Euro aufzustocken.“

Die von den Grünen geforderte Verschiebung von 15 Prozent der Agrarmittel von der ersten in die zweite Säule sei dagegen abzulehnen. „Eine solche Maßnahme schwächt unsere heimische Landwirtschaft im Wettbewerb. Durch die Ausweisung von fünf Prozent der Fläche als ökologische Vorrangflächen im Rahmen des Greenings wird zukünftig bereits ein zusätzlicher Beitrag für die umweltfreundliche Landwirtschaft geleistet“, sagt Schulze Föcking.

Axel Birkenkämper
Stellvertretender Pressesprecher
CDU-Landtagsfraktion
Nordrhein-Westfalen
Platz des Landtags 1
40221 Düsseldorf
Tel.    0211 / 884 – 2018
Fax    0211 / 884 – 2265
E-Mail: axel.birkenkaemper@landtag.nrw.de
http://www.cdu-nrw-fraktion.de

Ähnliche Beiträge

Telearbeit bei der Stadtverwaltung

Frank Baranowski

CDU: Dorstener Straße zum Vorbild nehmen

Frank Baranowski

22,4 Prozent der Beschäftigten in Mönchengladbach arbeiten zu Niedriglöhnen – DIE LINKE. fordert Mindestlohn von 10 Euro

Frank Baranowski