(LNP) Zum klaren Bekenntnis von Ministerpräsident Torsten Albig zur Festen Fehmarnbeltquerung bei seinem Besuch in Kopenhagen erklärt der stellvertretende Vorsitzende der FDP-Landtagsfraktion, Christopher Vogt:
„Es ist gut, dass der Ministerpräsident die Feste Fehmarnbeltquerung endlich auch zu seiner Angelegenheit macht und den klaren Kurs seines Wirtschaftsministers unterstützt. Besser spät als nie. Die Befürworter des Projekts innerhalb der Koalition begrüßen einen prominenten Neuzugang. Das freut uns natürlich, es bleibt aber bedauerlich, dass dem peinlichen Schauspiel innerhalb der Koalition so tatenlos aus der Staatskanzlei zugeschaut wurde. Da ist viel deutsch-dänisches Porzellan unnötig zerschlagen worden, das nicht allein durch Gastgeschenke und warme Worte zu kitten sein wird. Jetzt müssen den klaren Worten auch messbare Taten folgen. Albig muss seine kritischen Koalitionspartner und Parteifreunde aus Ostholstein in dieser wichtigen Frage jetzt ins Gebet nehmen.
Es reicht nicht mehr, dass die Koalition hier immer nur auf die Berliner Verantwortung verweist. Schleswig-Holstein muss die riesigen Chancen, die sich durch das Projekt für unser Land ergeben, energisch anpacken. Es war immer klar, dass die feste Querung trotz des Provinzialismus, der den Koalitionären beim Koalitionsvertrag die Feder geführt hat, von den Dänen auf jeden Fall gebaut wird. Für eine optimale Hinterlandanbindung, die das Projekt auch für uns zu einem wirtschaftlichen und kulturellen Erfolg machen wird, ist es notwendig, dass die Koalition eine gemeinsame Linie findet, die die Realitäten endlich anerkennt.“
Susann Wilke, Pressesprecherin, v.i.S.d.P., FDP-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Landeshaus, 24171 Kiel, Postfach 7121, Telefon: 0431/ 9881488, Telefax: 0431/ 9881497, E-Mail: info@fdp.ltsh.de, Internet: http://www.fdp-sh.de/