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19. Oktober 2024
Schleswig-Holstein

Christopher Vogt: Am Fehmarnsund muss endlich gehandelt werden

(LNP) Zum heutigen (21. Dezember 2012) Bericht der „Lübecker Nachrichten“ zum unveröffentlichten Gutachten der Deutschen Bahn zur Fehmarnsundbrücke erklärt der Stellvertretende Vorsitzende und verkehrspolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, Christopher Vogt:

„Wirklich überraschend kommt diese Nachricht nicht. Die Brücke aus dem Jahr 1963 haben wir vor allem angesichts des prognostizierten Bahnverkehrs nie für ausreichend gehalten. Das vom Bund vorgesehene Nadelöhr am Fehmarnsund war für uns als Befürworter der Festen Querung schon immer ein Dorn im Auge. Für uns war immer klar, dass ein Nadelöhr am Fehmarnsund dem Projekt nicht gerecht würde.

Wir freuen uns, dass Wirtschaftsminister Meyer im Gegensatz zu seinem Vorgänger offen für eine angemessene Sundquerung wirbt. Dass mittlerweile sogar die Grünen im Landtag eine zusätzliche Sundquerung befürworten, belegt nicht nur deren Wendigkeit, sondern auch die nunmehr breite Mehrheit im Landtag für eine Sundquerung ohne Nadelöhr.

Jetzt muss in Sachen Fehmarnsund endlich gehandelt werden. Das Gutachten der Bahn muss umgehend veröffentlicht werden, damit alle möglichen Varianten geprüft werden können. Die sinnvollste Lösung wäre wohl ein Ersatzbauwerk, das kein Nadelöhr mehr darstellen würde. Die Landesregierung muss diese Variante schnellstmöglich mit der Bundesregierung und der Bahn beraten.“

Susann Wilke, Pressesprecherin, v.i.S.d.P., FDP-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Landeshaus, 24171 Kiel, Postfach 7121, Telefon: 0431/ 9881488, Mobil: 0160/1595153, Telefax: 0431/ 9881497, E-Mail: info@fdp.ltsh.de, Internet: http://www.fdp-sh.de/

Tipp aus der Redaktion: http://gastro-pregas-presse.blogspot.de/

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