Startseite BundesländerSchleswig-Holstein Christopher Vogt: Grüne sollten sich nicht als Bedenkenträger aufführen

Christopher Vogt: Grüne sollten sich nicht als Bedenkenträger aufführen

von Frank Baranowski
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(LNP) Zur aktuellen Pressemitteilung der grünen Fraktionsvorsitzenden Erika von Kalben sagt der Stellvertretende Vorsitzende und wirtschaftspolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, Christopher Vogt:

„Die Überlegungen von Wirtschaftsminister Meyer, Offshore-Windparks näher an die Küste zu bauen, halten wir grundsätzlich für berechtigt und nachvollziehbar. Die Grünen sollten sich bei der Umsetzung der Energiewende pragmatisch zeigen. Einerseits saubere Energie zu fordern, andererseits nahezu jede Möglichkeit zu nutzen, um Bedenken vorzutragen, ist aus unserer Sicht nicht zielführend.

Es ist schon seltsam, wenn ausgerechnet die Grünen sich jetzt als Bremsklotz der Energiewende aufführen. Gerade die immensen Kosten beim Bau und beim Betrieb der weit vor der Küste gelagerten Offshore-Windparks könnten durch küstennahe Standorte gesenkt werden. Länder wie Großbritannien und Dänemark haben hier eine Vorreiterrolle übernommen.

In diesem Zusammenhang sei angemerkt, dass wir vom Ton der Pressemitteilung der Kollegin von Kalben erstaunt sind.“

Susann Wilke, Pressesprecherin, v.i.S.d.P., FDP-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Landeshaus, 24171 Kiel, Postfach 7121, Telefon: 0431/ 9881488, Mobil: 0160/1595153, Telefax: 0431/ 9881497, E-Mail: info@fdp.ltsh.de, Internet: http://www.fdp-fraktion-sh.de/

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