(LNP) Zur Ankündigung der Gewerkschaft Ver.di, in der kommenden Woche für drei Tage den Rendsburger Kanaltunnel sowie die Kanalfähren im Anschnitt bis Rendsburg zu bestreiken, erklärt der Stellvertretende Vorsitzende und wirtschaftspolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, Christopher Vogt:
„Tarifauseinandersetzungen sind Sache der Tarifpartner und sollen es auch bleiben. Aber mit dieser Ankündigung begibt sich Ver.di angesichts der Teilsperrung der Rader Hochbrücke in den Bereich der Unverhältnismäßigkeit.
Ich kann das Anliegen der WSV-Beschäftigten nachvollziehen, aber die Ver.di-Funktionäre schießen mit dieser Maßnahme weit über das Ziel hinaus. Ich appelliere an Ver.di, auch an die Beschäftigten der betroffenen Unternehmen zu denken, die unter einer solchen Blockade leiden würden, und die Aktion abzusagen.“
Susann Wilke, Pressesprecherin, v.i.S.d.P., FDP-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Landeshaus, 24171 Kiel, Postfach 7121, Telefon: 0431/ 9881488, Mobil: 0160/1595153, Telefax: 0431/ 9881497, E-Mail: info@fdp.ltsh.de, Internet: http://www.fdp-fraktion-sh.de/