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Christopher Vogt: Inhaltsleere und reflexartige Polemik der Grünen bringt niemanden weiter

(LNP) Zur heutigen Pressemitteilung des grünen Abgeordneten Detlef Matthiessen erklärt der Stellvertretende Vorsitzende der FDP-Landtagsfraktion, Christopher Vogt:

„Die Übernahme der Regierungsverantwortung hätte für die Grünen Anlass sein können, sich zunächst zu informieren, bevor man sich inhaltsleer und polemisch über andere Parteien auslässt. Das Präsidium der Bundes-FDP hat heute ein Papier beraten, das eine Arbeitsgruppe zum Ausbau der Erneuerbaren Energien erarbeitet hatte. Darin geht es um einen schnellen und eben auch effizienteren Ausbau der Erneuerbaren Energien. Die schleswig-holsteinische FDP war an der Erstellung des Papiers beteiligt und wird das Ergebnis in ihren Gremien weiter beraten, weil für uns klar ist, dass die Energiewende auch wirtschaftlich möglichst nachhaltig umgesetzt werden muss.

Wir setzen dabei vor allem auf den Mittelstand und die Chancen, die sich für Schleswig-Holstein im Zuge der Energiewende ergeben. Mehr Wettbewerb und weniger Subventionen werden gerade die Onshore-Windenergie nicht ausbremsen, sondern vielmehr weiter voranbringen.

Schade, dass die Grünen kein Vertrauen in diese Branche haben. Dass die Grünen allein auf ‚viel hilft viel‘ setzen, ist sehr bedauerlich für die Verbraucher, aber vermeintlich gut für die eigene Klientel. Es ist sehr bedauerlich, dass den Grünen die bei der Energiewende zum Teil vorhandenen Ineffizienzen und Überförderungen völlig egal sind. Die Errichtung von Tabuzonen bringt hier niemanden weiter.

Da scheint wohl jemand um das eigene Portemonnaie zu fürchten. Herr Matthiessen ist im Bereich der Erneuerbaren Energien doch eigentlich ein ausgewiesener Fachmann. Es ist sehr schade, dass er mit seiner grünen Brille nur noch schwarz oder weiß erkennen kann. Ich möchte den Kollegen auch dezent darauf hinweisen, dass Herr Brüderle weder Bundeswirtschaftsminister ist noch an dem Papier für das Präsidium mitgearbeitet hat.

Allein diese falschen Behauptungen zeigen, dass Herr Matthiessen zu diesem Thema mittlerweile nur noch reflexartige Polemik beitragen kann und ihn Fakten nicht interessieren. Da wird eine politische Diskussion dann schwierig.“

Susann Wilke, Pressesprecherin, v.i.S.d.P., FDP-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Landeshaus, 24171 Kiel, Postfach 7121, Telefon: 0431/ 9881488, Telefax: 0431/ 9881497, E-Mail: info@fdp.ltsh.de, Internet: http://www.fdp-sh.de/

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