Startseite BundesländerSchleswig-Holstein Christopher Vogt: Jetzt muss die 2+1-Variante endlich energischer vorangetrieben werden

Christopher Vogt: Jetzt muss die 2+1-Variante endlich energischer vorangetrieben werden

von Frank Baranowski
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(LNP) Zur Übergabe der Planungsunterlagen zur festen Fehmarnbelt-Querung durch Femern A/S an die Landesregierung erklärt der Stv. Vorsitzende und verkehrspolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, Christopher Vogt:

„Die Übergabe der Planungsunterlagen ist ein wichtiger Schritt bei der Realisierung der festen Querung, sollte aber auch ein Weckruf für die deutsche Seite sein, die Planung der für die Region so wichtigen Schienen-Hinterlandanbindung energischer voranzutreiben. Das Land muss auf Bundesebene noch mehr Druck ausüben, damit sich die Bahn von der von ihr bisher bevorzugten Variante endlich verabschiedet und die 2+1-Variante vorantreibt. Es darf bei einem so wichtigen Infrastrukturprojekt in einer Tourismusregion nicht allein um die Kosten gehen. Es muss hier eine möglichst sozial- und tourismusverträgliche Lösung gefunden werden.

Dieser Tag mag kein Jubeltag für die Grünen sein. Wir erwarten dennoch, dass sich die rot-grün-blaue Landesregierung konsequent für die bestmögliche Hinterlandanbindung auf deutscher Seite einsetzen wird. Immerhin gibt es mittlerweile einen parteiübergreifenden Konsens in Schleswig-Holstein, dass der Kreis Ostholstein nicht mit einer Billig-Variante bei der Schienen-Hinterlandanbindung abgespeist werden darf. Da es nun auf Bundesebene wohl zu einer schwarz-roten Koalition kommen wird, wird es zukünftig nicht mehr ausreichen, wenn die Landesregierung in dieser Frage einfach nur auf Berlin verweist.“

Dr. Klaus Weber, Pressesprecher, v.i.S.d.P., FDP-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Landeshaus, 24171 Kiel, Postfach 7121, Telefon: 0431/ 9881488, Mobil: 0160/1595153, Telefax: 0431/ 9881497, E-Mail: info@fdp.ltsh.de, Internet: http://www.fdp-fraktion-sh.de/

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