(LNP) „Hofreiters Vorwürfe sind pure Heuchelei. Ausgerechnet die Grünen, die in ihrer Regierungszeit die heutige Strompreisexplosion mit ausgelöst haben, treten als Besserwisser bei der Energiewende auf. Die Grünen wollen eine Energiewende gegen die Menschen, gegen Natur und Landschaft – wir wollen eine Energiewende mit den Menschen, mit der Wirtschaft und für unsere Heimat. Der energiepolitisch scheinbar völlig kompetenzfreie Herr Hofreiter hat keine Ahnung, was zum Gelingen der Energiewende in Bayern notwendig ist. Fakt ist: Bayern ist bundesweiter Vorreiter in Sachen Erneuerbare Energien. Vorrang hat für uns, den in Bayern benötigten Strom auch in Bayern zu produzieren und nicht aus anderen Ländern zu importieren.
Winfried Kretschmann ist da viel weiter als Hofreiter. Kretschmann tritt gemeinsam mit Bayern in einer „Allianz des Südens“ für eine umweltverträgliche, sichere und bezahlbare Energiewende ein. An seinem grünen Parteifreund Kretschmann sollte sich Herr Hofreiter ein Beispiel nehmen. Mit markigen Sprüchen und persönlichen Anfeindungen bekommen wir die nationale Kraftanstrengung der Energiewende nicht hin. Wir brauchen einen kühlen Kopf, die richtige strategische Abwägung und eine tatkräftige Umsetzung.
Bei den Stromtrassen muss die richtige Schrittfolge eingehalten werden. Erst muss die Versorgungsstruktur in Bayern klar sein, dann können wir über Stromtrassen entscheiden und nicht umgekehrt. Stromleitungen ins Blaue hinein wird es in Bayern nicht geben.“
CSU-Pressestelle
Franz Josef Strauß-Haus, Nymphenburger Str. 64, 80335 München
Telefon: (089) 1243-226, Telefax: (089) 1243-274, E-Mail: presse@csu-bayern.de, Internet: www.csu.de