Startseite BundesländerHessen Das ist echter Schulfrieden: Kein Werben fürs Sterben an der Käthe-Kollwitz-Schule in Offenbach! Aachener Friedenspreis geht an eine hessische Schule

Das ist echter Schulfrieden: Kein Werben fürs Sterben an der Käthe-Kollwitz-Schule in Offenbach! Aachener Friedenspreis geht an eine hessische Schule

von Frank Baranowski
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(LNP) Anlässlich der Landtagsdebatte zur Verleihung des Aachener Friedenspreises an die Käthe-Kollwitz-Schule in Offenbach erklärt Barbara Cárdenas, bildungspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. im Hessischen Landtag:

„Die Käthe-Kollwitz-Schule in Offenbach hat sich zur bundeswehrfreien Schule erklärt. Sie ist dafür mit dem renommierten Aachener Friedenpreis ausgezeichnet worden. Wir gratulieren den Lehrerinnen und Lehrern, Schülerinnen und Schülern sowie deren Eltern.

DIE LINKE begrüße das friedenspolitisch sinnvolle Engagement an allen Schulen, die sich gegen  Werbeveranstaltungen der Bundewehr in hessischen Bildungseinrichtungen aussprechen. Denn bei diesen Auftritten gehe es auch um Nachwuchssuche für Kriegseinsätze.

Cárdenas: „DIE LINKE setzt sich dafür ein, dass die Kooperationsvereinbarung zwischen dem Kultusministerium und der Bundeswehr aufgehoben wird. Ansonsten gilt: Wir hoffen, dass sich viele Schulen dem Beispiel der Käthe-Kollwitz-Schule anschließen.“

Hinweis:

Der CDU-Abgeordnete Günter Schork hat in der heutigen Landtagsdebatte den Aachener Friedenspreis als links-sozialistischen Preis bezeichnet. Träger des Aachener Friedenspreises sind unter anderem eine israelisch-palästinensische Menschenrechtsgruppe, die Hilfsorganisation Pro Asyl und die CDU-Bundestagsabgeordnete Vera Lengsfeld (1990 ausgezeichnet)

Thomas Klein
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE im Hessischen Landtag
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