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Der AfD die Maske vom Gesicht gezogen / Reagenzglaspartei nimmt es mit der Wahrheit nicht so genau

(LNP) Wunderte man sich in den letzten Tagen über ständig bessere Umfragewerte für die Partei ohne Basis, so ist spätestens seit heute klar, woher die verkündeten Ergebnisse stammen. Ein AfD-Mitglied aus Düsseldorf hat die Ergebnisse in seiner eigenen Umfrage-Agentur „zusammengestrickt“ und als Resultat neutraler Bürgerbefragung verbreitet. “Willkommen im Club“, ruft Walter Öhlenschläger, Landesvorsitzender der FREIEN WÄHLER Hessen dem AfD-Vorsitzenden Lucke zu. „Im Kreis von Doktorarbeitfälscher, Steuerbetrüger und Teppichschmuggler haben die Umfragen-Mauschler der AfD nur noch gefehlt“.

Forsa-Chef Manfred Güllner bezichtigt den AfD-Chef sogar der Lüge und hat eine einstweilige Verfügung für den Fall angekündigt, dass Lucke seine Äußerungen bezüglich angeblich fehlerhafter Umfrageergebnisse von Forsa nicht zurücknimmt. Spätestens an diesem Punkt wird klar, dass eine Retortenpartei, die wenige Monate vor einer Wahl scheinbar in einem Reagenzglas gebildet wurde, deren Mitglieder nicht eine einzige inhaltliche Programmdiskussion führen durften und denen jegliche politische Erfahrung in einem Gemeinde-, Stadt- oder Kreisparlament fehlt, nur durch vorsätzliche Täuschungsmanöver im Medieninteresse stehen. „Wer für sich in Anspruch nimmt eine Alternative zu anderen Parteien zu sein, dem würde Ehrlichkeit sehr gut zu Gesicht stehen“, so Öhlenschläger abschließend. 

Christian Bachmann                 
Mitglied des Landesvorstands
Öffentlichkeitsarbeit / Social Media
Christian.Bachmann@fw-hessen.de
www.fw-hessen.de

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