Startseite BundesländerSachsen Der Glaubenskrieg & die Demokratie / Seit den Kreuzzügen haben der sogenannte Westen, leider auch die Christen und schon gar nicht die Mohammedaner nicht begriffen, dass sich mit Gewalt keine Glaubensfragen klären lassen

Der Glaubenskrieg & die Demokratie / Seit den Kreuzzügen haben der sogenannte Westen, leider auch die Christen und schon gar nicht die Mohammedaner nicht begriffen, dass sich mit Gewalt keine Glaubensfragen klären lassen

von Frank Baranowski
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(LNP) Zwischen Juden und Christen aller Art herrscht Ruhe; mal abgesehen von Spinnern und Religions-Hooligans in Irland / Nord-Irland;  auch streng gläubige Juden sollten nicht provozieren. Das Blutvergießen bestimmt die Auseinandersetzungen zwischen Sunniten, Schiiten, Alawiten und anderen Richtungen des Islams. Auch der Diktator Assad betet in der Moschee einer alawitischen Minderheit.  Wenn dann noch, wie in Israel, das alt-christliche „Auge um Auge – Zahn um Zahn“ praktiziert wird, dürfte spätestens klar werden, wie verworren die Sache ist.  Wenn dann friedfertige Menschen davon träumen, dass sich Herrscher-Häuser in Saudi-Arabien, Kuwait und anders wo durch Demokratien ersetzen lassen, träumt seit dem Ende von König Faruk und dem Ende des letzten Schah von Persien vergeblich. Politik und Glauben müssen streng voneinander getrennt sein.

Deutschland basiert auf jüdisch-christlichen Traditionen. Mohammedaner, Buddhisten, Hindus und andere sollen ihren Glauben in Ruhe leben. Wer aber nach Deutschland kommt, kommt freiwillig und muss akzeptieren, dass er hier mit anderen Traditionen lebt und dazu gehören auch Kirchen mit ihren Symbolen – ob das nun dem Islam gefällt oder nicht. Wie das in islamisch geprägten Staaten gegenüber den jüdisch-christlichen Gotteshäusern gehandhabt wird, ist schon in der Türkei zu erleben – von den Ländern des arabischen Raums gar nicht zu reden.

Die Welt wird erst zur Ruhe kommen, wenn sich Religionen gegenseitig tolerieren; darauf sollte Gott Einfluss nehmen.  Die gläubigen Menschen aller Religionen müssen für den Frieden beten, Rache und Gewalt verachten.

Karl JOBIG
PDE – Politik für Deutschland in Europa
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