(LNP) „Der jetzt öffentlich gewordene Rest des ursprünglichen Lärmaktionsplans offenbart das unkoordinierte Vorgehen des Senats: Erst wird ein lange Liste von Lärmschwerpunkten in der Stadt erstellt. Dann wird festgestellt, dass viele Maßnahmen nicht finanzierbar oder nicht konkret umsetzbar sind. Und am Ende bleibt eine Resterampe an Projekten übrig, deren Verwirklichung vermutlich erneut alles andere als sicher ist.
Effektiver Lärmschutz sieht anders aus: Die Handlungsfelder Verkehrslenkung, Verkehrssicherheit und Luftreinhaltung müssten miteinander verbunden werden, um daraus konkrete Vorhaben abzuleiten. Nur ein paar Straßen zu markieren und viel zu geringe Haushaltsmittel für das Thema bereitzustellen reicht jedenfalls nicht. Dieser Senat nimmt den Lärmschutz nicht wirklich ernst.“
Alexander Luckow
Leiter Kommunikation der FDP-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft
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