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Der wirtschaftspolitische Sprecher der FDP-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft Dr. Thomas-Sönke Kluth sagt heute in der Debatte zur Hafenentwicklung

(LNP) „Planungschaos bei Senator Horch darf nicht auch noch die Westerweiterung in Frage stellen“

„Seit Monaten muss die Stadt erleben, dass Senator Horch die Hafenentwicklung nicht im Griff hat: Die Kosten für die wichtigsten Infrastrukturprojekte explodieren innerhalb von eineinhalb Jahren um 300 Millionen Euro, der Senator verprellt den weltgrößten Kreuzfahrtveranstalter und mit einer überraschenden Zwischennutzung von Steinwerder für einen dritten Kreuzfahrtterminal setzt der Horch den gerade fünf Monate alten Hafenentwicklungsplan im Alleingang außer Kraft.

Allein eine Debatte über einen Verzicht auf die Westerweiterung des Hafens würde das Vertrauen der internationalen Reeder und Verlader in die Verlässlichkeit der Hamburger Hafenentwicklung weiter beschädigen. Dieses Vertrauen ist durch die Ankündigungspolitik von Senator Horch in Sachen Elbvertiefung schon genug demoliert. Daher sollte nach dem Stopp der Elbvertiefung und den Problemen um den Nord-Ostsee-Kanal nicht noch ein falsches Signal gesetzt werden.

Der Hafenumschlag wird langfristig weiter wachsen. Der Hafen braucht daher den im Rahmen der Westerweiterung geplanten Ausbau der Kaianlangen und Hafenbecken, damit auch in Zukunft große Containerschiffe in Hamburg schnell und effizient abgefertigt werden können.“

Alexander Luckow
Leiter Kommunikation der FDP-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft
Alter Fischmarkt 11
20457 Hamburg
Tel. 040-42831-2613

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