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21. November 2024
Bayern

Die bayrischen Piraten bedauern den Insolvenzfall der Abendzeitung, der heute Mittag bekannt gemacht wurde

(LNP) Der Wegfall der lokalen Münchner Zeitung stellt einen schweren Kulturverlust dar und zeigt erneut die Konflikte zwischen Print und Online Journalismus deutlich auf.
 
Die Anmeldung der Insolvenz der Abendzeitung ist kein Einzelfall. Die digitale Bewegung verlangte frühzeitig nach einer Alternative zum Print Journalismus, tragfähige Konzepte für die Koexiestenz von Online und Printmedien wurden von den meisten Zeitungen verpasst. Statt dessen wurde das Leistungsschutzrecht erkämpft. Dies alles rächt sich nun, wie die Pleiten und Schliessungen von Zeitungen zeigen.
 
Die Piraten, als Partei, die sich mit den Themen der digitalen Welt beschäftigt weist darauf hin, dass die Gesellschaft einen Grad der Digitalisierung erreicht hat der weder umkehrbar ist, noch wird er sich rückläufig entwickeln. Jede Zeitung und Verlag ist jetzt aufgefordert, zukunftsweisende Lösungen zu finden, um Print und Online zu verbinden.
 
„Die Veränderungen auf dem Zeitungsmarkt werden nun auch in München spürbar. Die Piraten fühlen mit allen Mitarbeitern und bedauern sehr, dass sie wegen dieser strategischen Managementfehler nun ihre Arbeitsplätze wohl verlieren werden.“ sagt Nicole Britz, bayerische Landesvorsitzende Piraten.
 
Aleks Lessmann
Pressesprecher Landesverband Bayern
Tel.: 089/38 164 693-1
Mail.: aleks.lessmann@piratenpartei-bayern.de
Web: www.piratenpartei-bayern.de

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