8.7 C
New York City
21. November 2024
Nordrhein-Westfalen

DIE LINKE gegen verkürzte Öffnungszeiten bei den Bädern

(LNP) Die Ratsfraktion DIE LINKE kritisiert die geplanten Maßnahmen der Kölnbäder GmbH zur Reduzierung von Öffnungszeiten in den Schwimmbädern und kündigt Widerstand an. Das Zollstock- und das Höhenbergbad sollen künftig am Wochenende statt um 21 Uhr schon um 17 Uhr schließen.

Claus Ludwig, Mitglied im Aufsichtsrat der Kölnbäder GmbH, hält die geplanten Einschränkungen für einen Schlag ins Gesicht der Schwimmerinnen und Schwimmer in den Stadtteilen:

„Bald müssen Schwimmfreunde vor jedem Badbesuch forschen, welches Bad an diesem Tag zu dieser Stunde gerade offen ist, um dann ihre Reise in entfernte Stadtteile zu planen. Für die Menschen im Rechtsrheinischen bleibt samstags und sonntags am späten Nachmittag dann nur der Weg nach Zündorf oder in die Innenstadt. So wird die gesamte Idee eines wohnortnahen Schwimmangebotes und damit der eigentliche Zweck der Kölnbäder GmbH ad absurdum geführt. Mit diesem Schritt setzt der Geschäftsführer der Köln Bäder GmbH, Herr Schmitt, den Rückzug aus den Veedeln fort, den er mit der Schließung der Bäder in Nippes und Weiden begonnen hat. Auch dort begann der Prozess der Schließung mit verkürzten Öffnungszeiten.“

„Unter den NutzerInnen des Höhenberg-Bades formiert sich bereits Widerstand gegen diese weitere Reduzierung der Öffnungszeiten. Geplant sind eine Unterschriften-Aktion und Proteste vor dem Bad. Die linke Ratsfraktion und unsere Partei werden diese Proteste aktiv unterstützen.“

Andrea Kostolnik
Fraktionsmitarbeiterin
DIE LINKE. im Rat der Stadt Köln
Haus Neuerburg, Gülichplatz 3, 50667 Köln
Postanschrift: Postfach 103 564, 50475 Köln
Tel.: 0221/221-27840, Fax: 0221/221-27841
Email: andrea.kostolnik@stadt-koeln.de
Internetseite: www.linksfraktion-koeln.de

Related posts

Peter Biesenbach zu JVA Wuppertal-Ronsdorf: Kutschaty muss Vorwürfe über Gewaltexzesse umgehend aufklären

Frank Baranowski

Freimuth: Rot-Grün muss ernsthaften Dialog mit Hochschulen beginnen

Frank Baranowski

Geplante Maßnahmen gegen Zwangsprostitution / Schneider: Schwarz-Rot verbessert Lage von Frauen in Not nicht

Frank Baranowski