Startseite BundesländerHessen DIE LINKE. Hessen: Offener Rassismus bei der Frankfurter CDU

DIE LINKE. Hessen: Offener Rassismus bei der Frankfurter CDU

von Frank Baranowski
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(LNP) „Die CDU stellt in Frankfurter Ortsbeiräten Anträge und Anfragen zum Thema ‚islamischer Extremismus‘ und ‚Ehrverbrechen‘. Diese Gleichsetzung des Islam mit Terrorismus, Unterdrückung und Gewalt ist ungeheuerlich“, erklärt Achim Kessler, stellvertretender Landesvorsitzender der Partei DIE LINKE. Hessen.

„Den angeblichen Zusammenhang zwischen Islam und ‚Ehrverbrechen‘ begründet der Frankfurter CDU-Politiker Markus Wagner in einem Artikel in der Frankfurter Neuen Presse mit der Gegenfrage: ‚Oder begeht ein bayrischer Katholik solche Gewalttaten?‘ Für mich ist das offener Rassismus.

Zwischen 1990 und 2000 sind in Deutschland 105 Menschen aus rechtsextremen Motiven ermordet worden. Im Jahr 2000 begann die Mordserie der NSU. Mit ihren Anträgen bedient die Frankfurter CDU nationalistische Stammtischthemen, verstärkt rassistische Vorurteile und bereitet schlimmstenfalls dem braunen Mob das Feld . Das ist aktive Brandstiftung. Ich fordere die CDU auf, das Fischen am äußerst rechten Rand des politischen Spektrums endlich sein zu lassen.“

Dr. Achim Kessler
Stellv. Landesvorsitzender
Pressesprecher
DIE LINKE. Hessen
Landesvorstand
Allerheiligentor 2-4
60311 Frankfurt am Main
Tel.:   069 71 67 97 03
Fax:    069 71 67 97 05
E-Mail: Achim-Kessler@Die-Linke-Hessen.de

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