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DIE LINKE.Saar / Dennis Bard ist Bundestags-Direktkandidat der Saar-Linken im Wahlkreis St. Wendel

(LNP) Dennis Bard tritt bei der Bundestagswahl als Direktkandidat der LINKEN im Wahlkreis 298 St. Wendel (Kreis St. Wendel, Eppelborn, Illingen, Merchweiler, Ottweiler, Schiffweiler, Lebach, Schmelz und Heusweiler) an. Die Mitglieder der Partei in diesem Wahlkreis haben den 30-jährigen kommissarischen Landesgeschäftsführer der Saar-Linken bei einer Versammlung am Samstagnachmittag in der Kulturhalle Hasborn zum Kandidaten gewählt. Der Theleyer Bard ist seit 2009 Mitglied des Geschäftsführenden Landesvorstands der saarländischen LINKEN.

Dennis Bard hatte zuvor in seiner Rede für mehr soziale Gerechtigkeit geworben. DIE LINKE werde als ‚klare Alternative zum Einheitsbrei der gekauften Parteien“ gebraucht. Viele Geringverdiener, kleine Rentner und Hartz-IV-Geschädigte hätten die Hoffnung schon fast aufgegeben, dass Politik für Sie etwas bewegen könnte. Für sie sei es „vollkommen unerheblich, ob sie nun von schwarz-gelb, rot-grün, schwarz-grün oder einer großen Koalition regiert werden“, denn ihnen könne man kaum noch etwas nehmen, was ihnen die Vorgängerregierungen nicht schon genommen hätten. Nötig sei eine starke LINKE, die den Finger in die Wunden lege und Druck mache, „damit die Situation für die Betroffenen zumindest nicht noch verschlimmert wird“. Der CDU-Abgeordneten Nadine Schön aus dem Wahlkreis St. Wendel warf Bard vor, im Bundestag bei der Abstimmung über die Frauenquote in Aufsichtsräten umgefallen zu sein.

Am letzten Wochenende wurde die Bundestagsabgeordnete Yvonne Ploetz bereits zur Direktkandidatin im Kreis Homburg gewählt. Am nächsten Wochenende findet in der Stadthalle Dillingen die Listenwahl für den Wahlkreis Saarlouis statt.

Martin Sommer
DIE LINKE.Saar
Pressesprecher
E-Mail: martin.sommer@dielinke-saar.de

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