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21. November 2024
Mecklenburg-Vorpommern

Dietmar Eifler: Erreichbarkeitsdefizite sind Standortnachteile

(LNP) Der verkehrspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Dietmar Eifler, hat im Anschluss an die Landespressekonferenz „Alarm im Osten – Verkehrsinfrastruktur mangelhaft“ auf die Bedeutung einer intakten Verkehrsinfrastruktur in allen Landesteilen Mecklenburg-Vorpommerns hingewiesen.
 
„Die wirtschaftsnahe Infrastruktur gehört zu den Standortvorteilen, die Mecklenburg-Vorpommern international konkurrenzfähig machen. Insbesondere durch die gute Hinterlandanbindung unserer Häfen, sind wir hier in den zurückliegenden Jahren spürbar vorangekommen. Allerdings darf das Engagement auf keinen Fall nachlassen. Erreichbarkeitsdefizite von Regionen in peripherer Lage entwickeln sich mittelfristig zu regelrechten Standortnachteilen. Eine unzureichende Infrastrukturausstattung würde unmittelbar zur Folge haben, dass insbesondere der Ostteil des Landes seine Attraktivität für potentielle Investoren verliert. Daher müssen Vorhaben, die bereits im vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplans 2003 enthalten sind, diesen Status auch für den Bundesverkehrswegeplan 2015 behalten. Im Ostteil unseres Landes gilt dies etwa für Verkehrsprojekte wie den Autobahnzubringer von Neubrandenburg zur A20 oder den Ausbau der B96 zwischen Neubrandenburg und Neustrelitz. Auch der Weiterbau der B96n ist von herausragender Bedeutung für den Tourismus- und Industriestandort Rügen“, betonte der Verkehrspolitiker.

Jutta Hackert
Pressebüro CDU-Fraktion
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Tel.: 03 85 – 525 2208
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