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Doris Schröder-Köpf begrüßt den möglichen Familiennachzug syrischer Bürgerkriegs-Flüchtlinge – humanitäre Hilfe notwendig

(LNP) Die niedersächsische Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe, Doris Schröder-Köpf, hat am (heutigen) Donnerstag die Möglichkeit über den erweiterten Familiennachzug syrischer Kriegsflüchtlinge ausdrücklich begrüßt. Es sei gut und richtig, dass aufgrund der Initiative des Niedersächsischen Innenministers Boris Pistorius nun die Chance  bestehe, weiteren syrischen Kriegsflüchtlingen aktiv zu helfen.
 
Neben der bereits beschlossenen Aufnahme von 5000 besonders schutzbedürftigen syrischen Flüchtlingen können im Rahmen des erweiterten Familiennachzugs Ehegatten, Verwandte ersten und zweiten Grades sowie deren Ehegatten und minderjährige Kinder Schutz in Deutschland erhalten. Die Situation der  Flüchtlinge in Syrien sei sehr dramatisch, sagte Schröder-Köpf. Es sei daher ein Gebot der Humanität, dass Deutschland weitere syrische Kriegsflüchtlinge aufnehme.
 
Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich hatte am (gestrigen) Mittwoch  sein Einvernehmen zum Vorhaben Niedersachsens erklärt, auch Verwandte von syrischen Flüchtlingen aufzunehmen. Mit dem angekündigten Erlass erhalten hier lebende deutsche und syrische Staatsangehörige, die im Besitz einer Aufenthaltserlaubnis sind und sich mindestens seit dem 1. Januar 2013 in Niedersachsen aufhalten, die Möglichkeit, nähere Angehörige zu sich zu holen.
 
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