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Dr. Ute Eiling-Hütig: Frauen besser vor Gewalt schützen

(LNP) „Gewalt gegen Frauen ist leider noch immer ein alltägliches Problem, das wir nicht hinnehmen dürfen. Deshalb fordere ich alle bayerischen Bürgerinnen und Bürger auf, jedes Anzeichen von Gewalt gegen Frauen zu beachten und nicht einfach wegzuschauen, sondern sich für die Betroffenen einzusetzen. Denn nur so kann von Gewalt betroffenen Frauen wirklich geholfen werden”, fordert Dr. Ute Eiling-Hütig, die Leiterin der Arbeitsgruppe Frauen der CSU-Landtagsfraktion, anlässlich des Internationalen Frauentags an diesem Samstag (8. März).

„Gewalt gegen Frauen“, so die Landtagsabgeordnete weiter, „bleibt auch ein drängendes politisches Thema, dem wir Frauen in der CSU-Landtagsfraktion in Zukunft große Aufmerksamkeit schenken werden.“ Denn laut einer aktuellen Studie der Europäischen Agentur für Grundrechte sei jede dritte Frau in der Europäischen Union zwischen 15 und 74 schon einmal Opfer von Gewalt ge-worden. „Wir reden hier also konkret von rund 62 Millionen Frauen, eine wirklich erschreckende Zahl.” Deshalb habe das Europäische Parlament auch zu Recht das Jahr 2014 unter das Motto „Frauen vor Gewalt schützen – eine gemeinsame Herausforderung“ gestellt.

Die CSU-Politikerin wies auf ein Filmprojekt hin, das der Lux-Filmpreis des Eu-ropäischen Parlaments zusammen mit dem Fernsehsender ARTE am Interna-tionalen Frauentag gemeinsam starte, um auf das Thema aufmerksam zu machen. Der vielfach preisgekrönte Film „Die Fremde“, bei dem es um Gewalt gegen Frauen gehe, werde drei Monate lang kostenlos im Internet unter www.arte.tv/lux-preis verfügbar sein: „Der Film wurde vielfach prämiert, schauen Sie ihn sich an!“

Es gebe aber auch viele Beispiele für mutige Frauen, die ihr und allen anderen Frauen Hoffnung machten, betonte Eiling-Hütig. „Die beiden Moderatorinnen des russischen Senders ‚Russia Today’, die jetzt aus Protest gegen die Invasion auf der Krim live vor laufender Kamera ihren Job gekündigt haben, haben mich und Millionen von Menschen in aller Welt tief beeindruckt und sind Vor-bilder an Zivilcourage und Mut für alle Frauen und Männer.“

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