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DREXLER: 100 Millionen Euro Hochwasser-Hilfe reichen nicht aus

(LNP) Der Freyunger FDP-Bundestagsabgeordnete Gerhard Drexler hat sich am Mittwoch bei der Fragestunde im Deutschen Bundestag dafür stark gemacht, dass weitere Hilfsgelder in die Hochwasser-Regionen fließen. Eckart von Klaeden (CDU), Staatsminister im Bundeskanzleramt, sicherte zu, dass nach der Soforthilfe nach weiteren Möglichkeiten gesucht werde.

Im Plenum nahm Drexler an der Fragestunde der Bundesregierung zur Hochwasserhilfe teil. Die bisher zugesagten Mittel von 100 Millionen Euro würden nicht ausreichen. Drexler fragte Kanzleramtsminister Eckart von Klaeden (CDU), ob die Bundesregierung nicht weitere Mittel über die bisher zugesagten Mittel machen könne. Allein die Stadt Passau hat laut Oberbürgermeister Jürgen Dupper (SPD) einen Bedarf von mindestens 20 Millionen Euro. Das Soforthilfeprogramm in Höhe von 100 Millionen Euro sei nicht die einzige Maßnahme, so von Klaeden in seiner Antwort. Es werde geprüft, punktuell Gelder der EU oder von Versicherungen zu bekommen. „Unser Ziel ist es, so schnell wie möglich und so effizient wie möglich zu handeln“, so der Staatsminister. „Wir müssen zuerst einen Überblick über das Ausmaß bekommen und dann sehen, welche anderen Möglichkeiten noch bestehen“, teilte er dem Freyunger Parlamentsnewcomer von der Regierungsbank aus mit. Drexler nahm anschließend die Gelegenheit wahr, mit Bundeskanzlerin Angela Merkel über ihren Besuch in Passau zu sprechen.

Gerhard Drexler aus dem niederbayerischen Freyung rückte nach dem plötzlichen Tod des Passauer FDP-Abgeordneten Dr. Max Stadler vor wenigen Wochen in den Deutschen Bundestag nach.

Andreas Dietrich
Pressesprecher der bayerischen FDP-Landesgruppe
im Deutschen Bundestag
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