(LNP) Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse des CHE Hochschulranking 2014 im ZEIT Studienführer, erklärt der hochschulpolitische Sprecher der CDU –Landtagsfraktion, Egbert Liskow:
„Ich freue mich, dass es der Universität Greifswald gelungen ist, sehr gute Bewertungen im Fach Jura bei der Betreuung durch die Lehrenden und der Studiensituation insgesamt zu bekommen. Bei mehr als 300, von Studierenden bewerteten Universitäten und Fachhochschulen, zeigt dieses Ergebnis deutlich die Zufriedenheit der Studierenden mit den bestehenden Angeboten. Insgesamt zeigen die Ergebnisse der Hochschulen unseres Landes, dass wir den nationalen Vergleich nicht zu scheuen brauchen.
Damit alle Hochschulen in unserem Land auch künftig solche Erfolge erreichen können, müssen die Rahmenbedingungen verbessert werden. Die Hochschulen brauchen Planungssicherheit und eine ausreichende, bedarfsgerechte Finanzausstattung. Dabei kann nicht von sinkenden Studierendenzahlen ausgegangen werden.
Nach der aktuellen Vorausberechnung der Kultusministerkonferenz zur Studienanfängerzahl für den Zeitraum 2014 bis 2025 sind weiterhin knapp 500.000 Studienanfänger pro Jahr bundesweit zu erwarten. Die Zahl der Studienanfänger in Mecklenburg-Vorpommern wird danach sogar leicht steigen von derzeit etwa 6.500 auf 7.000. Ebenso wird in diesem Zeitraum ein Anstieg der Schulabsolventen mit Hoch- und Fachhochschulreife von 4.800 auf knapp 7.000 prognostiziert.
Für unser industriearmes Bundesland sind Investitionen in Forschung und Wissenschaft das zentrale Mittel, um als Standort attraktiver zu werden. In Verbindung mit der steigenden Zahl der Studienanfänger, dem Fachkräftemangel und unter Berücksichtigung der sich stetig verbessernden finanziellen Situation des Landes, ist eine gute Finanzausstattung der Hochschulen wichtiger denn je.“
Jutta Hackert
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