(LNP) Zum gestrigen Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Recht eingetragener Lebenspartnerschaften auf eine dem Ehegattensplitting vergleichbare Regelung erklärt der Landesvorsitzende der Jungen Union Schleswig-Holstein, Frederik Heinz:
„Dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts ging eine lange Ankündigung voraus. Wir bedauern, dass sich nicht der Gesetzgeber selbst zu einer Ausweitung durchgerungen hat und fordern eine rasche Umsetzung der Karlsruher Vorgaben.
Die steuerliche Gleichstellung von eingetragenen Lebenspartnerschaften, für die wir uns in unserer Mutterpartei stark gemacht haben, tastet mitnichten den Schutz von Ehe und Familie an, sondern bedeutet endlich die staatliche Anerkennung dafür, dass zwei Menschen Verantwortung füreinander übernehmen.“
Frederik Heinz
Landesvorsitzender
Nicolas Sölter
Pressesprecher
JUNGE UNION Schleswig-Holstein
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