(LNP) DIE LINKE. Schleswig-Holstein freut sich mit einem Wahlergebnis von 5,2% im Land bewiesen zu haben, dass sie ihre Berechtigung hat.
„Ich lade Ralf Stegner auf ein erstes Treffen ein, damit er sich noch einmal ganz persönlich überzeugen kann, dass DIE LINKE nicht nur ein versprengter Haufen fundamentaler Kommunisten ist, sondern eine gangbare Alternative links von der Sozialdemokratie. Bei einem Essen wäre es auch möglich, über Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Sozial-, Wirtschafts- und Friedenspolitik zu sprechen.“, so Landessprecher Jens Schulz.
Ralf Stegner schloss als SPD-Landeschef eine Zusammenarbeit mit der LINKEN vor der Wahl immer aus und ist nun einer der ersten, der diese Position abräumt. 2017 müssten Gespräche möglich sein.
„Diese späte Einsicht führt vermutlich zu weiteren 4 Jahren ohne Politikwechsel. 2017 dürfen wir nicht die Einzigen sein, die für rot-rot-grün werben“, kommentiert Jens Schulz.
DIE LINKE. Schleswig-Holstein bewertet ihr Landesergebnis als Erfolg. Mehr als 5% der Stimmen war ein Ziel der Wahlkampagne im Land. Somit ist gewährleistet, dass unsere Spitzenkandidatin Cornelia Möhring weitere 4 Jahre im Bundestag sitzt. Dazu gratuliert der Landesverband herzlich. Das zweite Wahlziel, wieder zwei Abgeordnete in Schleswig-Holstein zu stellen, wurde knapp verfehlt. Marcel Mansouri fehlten nach Berechnungen wohl 3.000 Stimmen für ein Ticket nach Berlin. Aber er, wie alle KandidatInnen und GenossInnen haben einen großartigen Wahlkampf gemacht, deren Höhepunkte das Fest im Kieler Schrevenpark mit Sahra Wagenknecht, sowie der Besuch von Johanne Schmidt-Nielsen (Enhedslisten) in Flensburg waren.
Marco Höne
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