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19. Oktober 2024
Hamburg

Eltern bei interreligiösem Unterricht einbeziehen

(LNP) Medienberichten zufolge soll im Schuljahr 2014/15 an zwei Hamburger Schulen das bundesweit erste Pilotprojekt zu einem interreligiösen gemeinsamen Religionsunterrichts starten. Am heutigen Montag entscheidet eine gemischte Kommission mit Vertretern der Schulbehörde und islamischer Vereine über die Freigabe der Lehrpläne für den künftigen Religionsunterricht in Hamburg.
Dazu erklärt Karin Prien, schulpolitische Sprecherin der CDU-Bürgerschaftsfraktion: „Die Weiterentwicklung des Religionsunterrichts für alle ist die richtige Antwort auf die wachsende religiöse Vielfalt in unserer Stadt und entspricht einer Vereinbarung aus den Verträgen der Freien und Hansestadt Hamburg mit den islamischen Religionsgemeinschaften und der Alevitischen Gemeinde. Der Erfolg des Modells hängt in starkem Maße davon ab, ob es gelingt die nötige Akzeptanz für eine plurale interreligiöse Bildung in unserer Gesellschaft zu schaffen. Ein Pilotprojekt zur Erprobung des Modells ist vor diesem Hintergrund der richtige Weg. Die Auswahl der Pilotschulen darf dabei auf keinen Fall gegen den Willen der Eltern erfolgen. In den Entscheidungsprozess müssen daher unbedingt die Schulkonferenzen der betroffenen Schulen einbezogen werden.“

Julia Thiel
Pressesprecherin
Benedikt Nufer
stellv. Pressesprecher
CDU-Bürgerschaftsfraktion
Rathausmarkt 1
20095 Hamburg
Fon: 040/428 31 – 1367
Fax: 040/428 31 – 2603
E-Mail: julia.thiel@cdu-hamburg.de

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