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Energiewende / Ministerin Lemke: „Altmaier tritt auf die Bremse“

(LNP) „Je leistungsstärker die einzelnen Windräder sind, desto weniger werden gebraucht“ – „Wohl wahr“, kommentiert die rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerin Eveline Lemke (Bündnis 90/DIE GRÜNEN) diese Aussage der Bundesregierung in deren jüngst erschienenen Zeitungsbeilage, mit der sie für die Energiewende wirbt.

„Bunte Werbung ist das eine, politische Stringenz das andere“, stellt Lemke fest. „Im Werbeblatt hieß es noch „Deutschland verändert sich“, heute bremst der Bundesumweltminister schon wieder und empfiehlt den Ländern, Tempo herauszunehmen.

Lemke: „Altmaier bedient in seiner jüngsten Äußerung Ängste vor einer Verspargelung, das ist unseriös. Zum Mix aus Erneuerbaren Energien gehört die Windkraft selbstverständlich dazu. Über die Akzeptanz eines maßvollen Ausbaus entscheidet wesentlich der kluge Umgang mit der Flächenwahl. Offshore allein ist keine Lösung. Es steht Altmaier nicht zu, von hoher Warte zu kommentieren. Wer nur auf die Bremse tritt, der kommt nicht voran – das ist auch bei der Energiefrage so.“

Stefanie Mittenzwei
Pressesprecherin
Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung

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