Startseite BundesländerRheinland-Pfalz Energiewende – versorgungssicher und netzstabil

Energiewende – versorgungssicher und netzstabil

von Frank Baranowski
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(LNP) Die rheinland-pfälzische Wirtschafts- und Energieministerin Eveline Lemke diskutierte auf der Stadtwerke-Konferenz in Mainz mit den Stadtwerken vor allem über Versorgungssicherheit und Netzstabilität. Vor dem Hintergrund der Frage, ob die Energieerzeuger per Selbstverpflichtung die Versorgungssicherheit garantieren sollten, wie die Bundesregierung dies plant, sagte Wirtschaftsministerin Lemke: „ Das Instrument der ‚Kaltreserve’ muss extra geregelt werden. Es ist die Aufgabe der Bundesnetzagentur, dafür Sorge zu tragen, dass individuelle Verträge zur Reserveversorgung abgeschlossen werden. Fehler wie im letzten Winter dürfen nicht wieder vorkommen. Stadtwerke, wie z.B. die Kraftwerke Mainz-Wiesbaden AG (KMW) halten ein eigenes Reservekraftwerk vor, aber dies kam nicht zum Einsatz. Die Stadtwerke brauchen da Planungssicherheit und die muss von der Bundesnetzagentur hergestellt werden.“

Bis 2030 will Rheinland-Pfalz 100 Prozent des im Land verbrauchten Stroms aus Erneuerbaren Energien gewinnen. Wirtschafts- und Energieministerin Eveline Lemke sieht in Stadtwerken und kommunalen Energieversorgern eine tragende Säule der  Energiewende in Rheinland-Pfalz. Sie seien die Macher der Energiewende. Die großen Konzerne seien dagegen bislang nur mit sieben Prozent am Ausbau der Erneuerbaren Energien beteiligt, betonte die Staatsministerin anlässlich der fünften Stadtwerke-Konferenz in Mainz für die Bundesländer Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg, Hessen und das Saarland.

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