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Europaausschuss erörtert Programm der litauischen Ratspräsidentschaft / Kurze: Sparmaßnahmen widersprechen nicht dem Wachstum

(LNP) Der Europaausschuss des Landtages hat sich gestern mit dem Botschaftsrat Litauens zum Arbeitsprogramm der litauischen EU-Ratspräsidentschaft ausgetauscht. Dazu erklärt der europapolitische Sprecher und stellvertretende Vorsitzende der CDU-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt, Markus Kurze:

„Die litauische EU-Ratspräsidentschaft stellt sich der Herausforderung der europäischen Staatsschuldenkrise. Litauen, Lettland und Estland verzeichneten 2008 die größten Konjunktureinbrüche in Europa überhaupt. Sie alle haben daraufhin weitreichende Strukturanpassungsmaßnahmen vorgenommen und schmerzhafte Einsparungen durchgesetzt. Dem Europaausschuss bot sich Gelegenheit, die Ergebnisse der Sparmaßnahmen in Litauen zu diskutieren. Dabei ist deutlich geworden: Auch ohne finanzielle Hilfe der Europäischen Union haben sich wesentliche Konjunkturindikatoren in Litauen nach 2010 wieder deutlich verbessert. Litauen ist ein hervorragendes Beispiel dafür, dass Sparmaßnahmen keineswegs dem Wirtschaftswachstum widersprechen.“

CDU-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt
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