(LNP) „Ich fordere nicht den Rücktritt, sondern erwarte, dass Jürgen Gnauck selbst aus Anstand die Konsequenzen aus der Affärenkette um seine Person zieht und vom Amt des Staatskanzleiministers zurücktritt“, erklärte der FDP-Fraktionsvorsitzende und Landesvorsitzende der Thüringer FDP, Uwe Barth. Ministerpräsidentin Lieberknecht sei nur noch damit beschäftigt, die Verfehlungen ihres Ministers zu rechtfertigen, statt Regierungsarbeit zu leisten. Woher sie die Überzeugung nehme, dass die Vorwürfe gegen Gnauck unberechtigt seien, bleibe ihr Geheimnis. „Fakt ist: die Staatsanwalt ermittelt offenbar gegen Gnauck. Gerade weil dieser bislang jegliches Unrechtsbewusstsein vermissen lässt nimmt das Ansehen des Freistaats weiter Schaden. Die Ministerpräsidentin ist schlecht beraten, ihm weiter demonstrativ den Rücken zu stärkten“, so der FDP-Fraktionschef.
Jens Panse
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