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FDP fordert 13 Millionen zusätzlich für Schulen im Land

(LNP) Die Lehrergewerkschaften sehen zu Schuljahresbeginn die Unterrichtsversorgung immer noch gefährdet. Während das Bildungsministerium weiter zu beschwichtigen versucht, warnt der Philologenverband eindringlich davor, die Unterrichtsversorgung mit Statistik-Tricks zu beschönigen. Der rheinland-pfälzische FDP-Vorsitzende, Dr. Volker Wissing, sieht sich in seiner Kritik an der Landesregierung bestätigt: „Rot-Grün hat beste Bildung für alle versprochen und liefert größere Klassen, weniger Lehrer und schlechtere Ausstattung.“ Es sei an der Zeit, endlich in die Zukunft der Kinder zu investieren. Die FDP Rheinland-Pfalz fordert daher kurzfristig 13 Mio. zusätzlich in das Bildungssystem zu investieren, um Unterrichtsausfall wirksam zu begegnen und Schulen vor Ort zu stärken. Die von der Landesregierung ursprünglich für den Nürburgring vorgesehenen Gelder seien in den Schulen viel besser angelegt, so Wissing. Das Land könne sich keinen Unterrichtsausfall an Schulen mehr leisten.

Kurt Beck habe erklärt, seine persönlichen Prestigeobjekte seien die Schulen sowie die Bildungschancen der rheinland-pfälzischen Kinder und nicht der Nürburgring. „Dann muss Beck jetzt auch den Schneid haben, mehr in die Bildung zu investieren. Das ist sein persönlicher Glaubwürdigkeitstest“, so Wissing. Daran werde sich zeigen, ob Beck neben Freizeitparks nur noch Luftschlösser baut. „Beton vor Bildung, sei das Motto der SPD-Alleinregierung gewesen; der Unterrichtsausfall von heute ist die logische Konsequenz der falschen Politik von gestern“, sagte der rheinland-pfälzische FDP-Chef Wissing. Unter rot-grün habe sich die Situation weiter verschärft. Wenn ab Montag wieder Unterrichtsstunden ausfallen, sei dies allein die Verantwortung der rot-grünen Landesregierung.

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