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FDP: Hoffnung fürs Theater Lübeck?

(LNP) Mit dem Besuch von Anke Spoorendonk, Ministerin für Justiz, Kultur und Europa auf Einladung der IHK Lübeck wurden große Erwartungen verbunden. Als Kulturministerin entscheidet sie mit darüber, in welchem Umfang die Gelder aus dem kommunalen Finanzausgleich an die drei Theater im Land verteilt werden. Die bisherige Deckelung von 27 Mill. €, wovon HL trotz erfolgreichster Spielstätte am wenigsten erhielt, soll laut Spoorendonk aufgehoben werden. Ihre anerkennenden Worte für das künstlerisch hohe Niveau des Lübecker Theaters, besonders der Musiksparte, macht Hoffnung auf eine gerechte, höhere finanzielle Beteiligung des Landes. Es kann nicht sein, dass dieses sparsam haushaltende, durch Tariferhöhungen belastete und dennoch so erfolgreich arbeitende Theater, finanziell benachteiligt und ausgebremst wird. Das Theater Lübeck, mit seiner beeindruckenden Produktion „Der Ring der Nibelungen“ und der mit dem „Echo Klassik 2012“ ausgezeichneten DVD, hat die Stadt weit über die Grenzen hinaus bekannt gemacht. Produktionen dieser Größenordnung kosten viel Geld. Die neue Inszenierung von Parsifal verspricht an diese Erfolge anzuknüpfen. Jetzt ist Frau Spoorendonk gefordert, sich im Kabinett bei der Verteilung der Gelder für das Theater HL einzusetzen, bringt Peter Rotermund zum  Ausdruck.

Für Rückfragen:
Horst Gatzke, Fraktionsgeschäftsführer FDP Tel. 0451/122-1050

Astrid Völker
FDP-Bürgerschaftsfraktion
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23539 Lübeck
Tel.: 0451-122 1051
Fax:  0451-122 1059
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