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FDP Lübeck: Sanierte Straßen dank Höffner?

(LNP) Durch den Bauverzicht, bzw. die Vertragsstrafe des Möbelkonzerns Höffner für das Bauvorhaben in Genin erhält die KWL zum 01. April 2013 4,6  Mio. Euro. Da die KWL eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Hansestadt Lübeck ist, sollte dieses Geld sinnvoll und nachhaltig investiert werden. Die FDP fordert, das Geld in die dringende Sanierung von Straßen zu stecken und somit die vorhandenen Winterschäden zu beheben. In der letzten Bürgerschaftssitzung wurde das Thema „Beseitigung von  Winterschäden an den Straßen“ diskutiert und befürwortet. Nun liegen die Mittel vor, dieses Vorhaben umzusetzen. Die KWL hat als Einnahmequelle u. a. die Parkgebühren der Parkflächen und Parkhäuser. Was also liegt näher als die Straßen zu den Parkhäusern zu verbessern? Straßen sind die Adern einer Kommune.  Wenn die Stadt bei der Erhaltung der Infrastruktur spart, schwächt sie selbst den eigenen Wirtschaftsstandort. Da gerade Lübeck vom Tourismus und von den Tagesgästen abhängig ist, gebietet es sich, die Verkehrswege adäquat auszubauen und instand zu halten.  Denn eine positive Willkommenskultur in der Wohlfühlhauptstadt  fängt gleich hinter dem Ortsschild an.

Astrid Völker
FDP-Bürgerschaftsfraktion
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