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FDP-Stadtratsfraktion fordert Konzept zur Vermeidung von Plastik-Müll

von Frank Baranowski
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(LNP) Im nächsten Umweltausschuss am 21. August fordert die FDP-Stadtratsfraktion von der Verwaltung ein Konzept zur Vermeidung von Plastikmüll im Bereich der städtischen Verwaltung und der städtischen Gesellschaften ein.

„Plastik ist kein ungefährliches Material, auch wenn es oftmals in schönen, bunten Farben daherkommt. Die Umweltbelastung durch die Verwendung von Plastik ist enorm. In den Weltmeeren schwimmt mittlerweile so viel Plastikmüll, dass dieser ein unkontrolliertes Artensterben zur Folge hat, da die Tiere Plastik mit Nahrung verwechseln. Mehrere Plastikmüllteppiche, die in der Fläche der Größe Europas entsprechen, schwimmen in den Weltmeeren. Zudem ist die Gesundheitsgefahr durch Weichmacher im Plastik nicht zu unterschätzen, da diese empfindliche Auswirkungen auf das Hormonsystem des Menschen haben. Daher sollte unserer Ansicht nach die Stadt mit gutem Beispiel voran gehen und so weit es möglich ist, auf Plastik verzichten“, so Jessica Zeyer, umweltpolitische Sprecherin der FDP-Stadtratsfraktion.

Zudem sollte die Stadtverwaltung nach Ansicht der FDP-Stadtratsfraktion auch bei städtischen Veranstaltungen darauf achten, dass möglichst auf Plastikbesteck und Plastikgeschirr verzichtet wird. Wenn aus Sicherheitsgründen Glas nicht gestattet ist, sollte die Verwaltung plastikfreie Alternativen zu Glas wählen. „Hierdurch würde die Stadt, die bereits im Bereich Fair Trade sehr aktiv ist, einen kleinen Schritt hin zu einer besseren Umwelt gehen“, so Jessica Zeyer abschließend.

Marie Bender
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