(LNP) Im Vorfeld des morgigen Energiegipfels erklärte der Bremer FDP-Landesvorsitzende Prof. Dr. Hauke Hilz: „Rund die Hälfte der Energiekosten wird durch staatliche Vorgaben bestimmt. Der Staat hat es in der Hand, diesen Teil zu senken. Wir fordern, die Stromsteuer drastisch zu senken.“
Es sei unglaubwürdig, über Mitpreisbremse und steigende Wohnnebenkosten zu klagen, und 2 Ct/kWh Stromsteuer zu erheben, so der Bremer FDP-Chef.
Hilz: „Die Stromkosten sind schon sehr hoch. Sie regen von sich zum Sparen an. Die Stromsteuer ist entbehrlich. Sie sollte schrittweise auf das in Europa festgelegte Minimalniveau abgesenkt werden. Der Staat hat genug Einnahmen aus der Mehrwertsteuer auf die EEG-Umlage. Wer Bezahlbarkeit will, sollte Strom nicht noch mit Extrasteuern belasten. Strom ist kein Luxus, Strom ist lebenswichtig in unserer modernen Gesellschaft.“
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