Startseite BundesländerHessen Flughafen Kassel-Calden: Zuerst war der Beton in den Köpfen, jetzt ist er in der Landschaft

Flughafen Kassel-Calden: Zuerst war der Beton in den Köpfen, jetzt ist er in der Landschaft

von Frank Baranowski
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(LNP) Zu längst überfälligen, aber erfreulich klaren Worten der Geschäftsführerin des Flughafens Kassel-Calden, Maria Anna Muller, dass Calden für Investoren uninteressant ist – nachzulesen auf HR-online – erklärt Marjana Schott, umweltpolitische  Sprecherin und Kasseler Abgeordnete der Fraktion DIE LINKE. im Hessischen Landtag:

„Das Projekt Kassel-Calden ist zu einem Leuchtturm der politischen Verbohrtheit von Schwarz-Gelb geworden. Zuerst war der Beton in den Köpfen, jetzt ist er aber in der Landschaft und wird hohe Folgekosten verursachen.“

Für die zu erwartenden Verluste des Flughafens wird die Allgemeinheit aufkommen müssen. 67 % der zu erwartenden Verluste werden vom Land Hessen übernommen werden, sagte Finanzminister Thomas Schäfer (CDU) bereits 2011.

Schott: „Schon seit Jahren argumentiert DIE LINKE , dass sich der Regionalflughafen nicht rechnen wird. Die Landesregierung hat immer behauptet, dass der bedarfsgerechte Ausbau des Flugplatzes Kassel-Calden einen volkswirtschaftlichen Nutzen im Sinne externer Erträge haben würde. Es war absehbar, dass diese Rechnung nicht aufgeht.“

Thomas Klein
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE im Hessischen Landtag
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