Peter Gauweiler steht wegen der so genannten Schottdorf-Affäre in der Kritik. Dazu erklärt Bayerns FDP-Generalsekretär Daniel Föst
(LNP) „Die Kritik an Peter Gauweiler ist mehr als berechtigt. Als CSU-Vize gehört er zur engen Führungsmannschaft der Partei, die den bayerischen Staatsapparat kontrolliert. Als Anwalt schwärzt er unbequeme LKA-Beamte bei ihren Vorgesetzten an, versucht Untersuchungsausschüsse zu verhindern und schüchtert investigative Journalisten ein, wie zuletz in der Causa Mißfelder. Solche Methoden sind für sich genommen schon zweifelhaft, für einen Politiker sind sie schlicht inakzeptabel.
Peter Gauweiler erzielt durch seine anwaltliche Tätigkeit höhere Nebenverdienste als jeder andere Bundestagsabgeordnete. Ich gönne ihm jeden Cent, aber wenn er seine politische Position ausnutzt, um die Interessen seiner Mandanten zu vertreten, hört der Spaß auf. Gauweiler muss sich entscheiden, was er sein will: Winkeladvokat oder Volksvertreter. Eines seiner Mandate muss er niederlegen.“
Martin Hagen
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