(LNP) Auf Anfrage des verkehrspolitischen Sprechers der CDU-Fraktion, Klaus-Peter Hesse, musste der Senat einräumen, dass der “Masterplan Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge” noch immer in Bearbeitung ist und er bisher auch keinen Überblick über die Ladestationen auf Privatgeländen hat.
Dazu erklärt Klaus-Peter Hesse, verkehrspolitischer Sprecher der CDU-Bürgerschaftsfraktion: „Der Senat hat ein eindeutiges Handlungsdefizit. Die vorhandenen Ladepunkte sind viel zu wenig, um für die Anschaffung von umweltfreundlichen und leisen Elektrofahrzeugen zu werben. Das bisherige Engagement ist keine Antwort auf die Anforderungen aus der Lärmaktionsplanung und den steigenden Schadstoffemissionen an einzelnen Straßen der Stadt. Der Senat hat offensichtlich gar keine Übersicht, wo überall insbesondere auf zugänglichen privaten Grundstücken bereits Ladestellen sind. Es wird höchste Zeit, dass in der ganzen Stadt weitere Ladestellen entstehen und für Elektromobilität die Nutzung von Parkraum zeitweise kostenfrei zu Verfügung gestellt wird. Auch hier war der Senat bisher untätig. Die CDU wird daher eine eigene Initiative zur Förderung von Elektromobilität in die Bürgerschaft einbringen.“
Hintergrund:
Der Senat hat sich erfolglos als Schaufenster für Elektromobilität beim Bund beworben. Seitdem ist bei der Förderung von Elektromobilität nicht viel geschehen.
Birgit Stadermann
Öffentlichkeitsarbeit
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