(LNP) Zur Vorstellung der Studie „Monitoring Energiewende“ und der Kritk der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft an der Energiepolitik erklärt Bayerns FDP-Generalsekretär Daniel Föst:
Daniel Föst: „Die Sorge der bayerischen Wirtschaft um die Stromversorgung ist völlig berechtigt. Horst Seehofer hat 2011 gegen den Widerstand der bayerischen FDP auf einen überhasteten Atomausstieg gedrängt, ohne Plan und Strategie. Und nun bremst er die für eine Energiewende notwendigen Maßnahmen konsequent aus, sei es die Errichtung von Windkraftanlagen oder das Pumpspeicherkraftwerk am Jochberg. Der Versuch, es allen recht zu machen, führt letztlich zum Blackout. Der Freistaat muss faire Rahmenbedingungen setzen und nicht mit planwirtschaftlichen Überlegungen die Umsetzung der Energiewende verschleppen.“
Albert Duin: „Als Unternehmer weiß ich aus eigener Erfahrung, wie wichtig eine verlässliche und bezahlbare Stromversorgung für Unternehmen sind. Eine verkorkste Energiewende gefährdet Arbeitsplätze in Deutschland. Wir brauchen weder grüne Ideologie noch schwarzen Populismus, sondern endlich eine Energiepolitik mit Verstand. Planung, Durchführung und Finanzierung von neuen Stromerzeugungsanlagen ist die Aufgabe der Wirtschaft. Die Politik muss sie allerdings mit investitionsfreundlichen Rahmenbedingungen und unbürokratischen Genehmigungsverfahren unterstützen.“
Martin Hagen
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FDP Bayern
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